Ich gehöre zu den Späteinsteigern in den Boulesport. Nachdem mir meine Frau ein Set Boule-Kugeln zum 40. Geburtstag geschenkt hatte (vielleicht mit dem Hintergedanken meinen intensiv betriebenen Judo Sport, auch dem Alter entsprechend zu einer weniger verletzunganfälligeren Sportart hinzuführen?). Das hat auch perfekt geklappt, allerdings erst einige Jahre später. Durch einen Freund kam ich dann doch endlich zu einem Besuch auf den Bouleplatz. Offensichtlich habe ich mich dort mit dem legänderen Boule-Fieber infiziert und lebe dieses bis heute aktiv aus.
Ich war über 30 Jahre lang im Wettkampfgeschehen aktiv und als Lehrer für Judo im Jugend- und Erwachsenenbereich tätig, unter Anderem einige Zeit als Trainer-Bundesliga. In diesem langen Zeitraum konnte ich Erfahrungen in der Erkennung und Vermittlung von Techniken und Bewegungsabläufen, sowie Aufbau und Struktutrierung von Trainingsinhalten und Zielsetzungen, Motivations- und Psychotrainig sammeln. Mit dem tieferen Eintauchen in Boule-Sport erkannte ich zunehmend die Parallelen zum Leistungssport und deren strukturelle Grundlagen, speziell im Trainingsaufbau und im psychologischen Bereich, die ja auf alle Sportarten anwendbar sind.
Zur eigenen Weiterbildung habe ich u.A. Kurse bei Sönke Backens in Freiburg und bei Weltmeister Michele Briand in Frankreich besucht.
Ich trainiere/spiele zur Zeit im Schnitt drei bis vier Mal pro Woche, plus Liga und Turniere, ganzjährig am Wochenende und natürlich die Zeiten als Trainer.
Wir ihr seht, ist mein Boule-Kalender so immer gut gefüllt. Es wird sich aber bestimmt ein freier, oder verschiebbarer Termin für euch finden.
Es besteht auch die Möglichkeit, falls die Anreise nicht allzu weit ist, einen oder mehrere Trainigstermine bei euch im Verein während eurer Trainingzeiten zu legen.
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